Am Samstag ist der Auftakt zur Rückrunde in der GFL2. Um 16.00 Uhr empfangen die Kirchdorf Wildcats den Tabellenletzten München Rangers. „Diesmal wollen wir das Ergebnis klarer gestalten wie in München“, gibt Cheftrainer Christoph Riener die Parole aus. Mit vier Heimspielen und nur zwei Auswärtspartien haben die Wildcats das leichtere Restprogramm. „Sechs Siege aus sechs Spielen sind möglich, wenn wir nicht allzu viele Ausfälle haben beim Restprogramm“, ist sich der Trainer sicher und hat dies auch seiner Mannschaft so mitgeteilt. Da auch einige Spieler aus der Jugend in die erste Mannschaft wechseln haben die Trainer mehr Möglichkeiten gegen die Rangers.
Die Wildcats stehen auf Tabellenrang drei hinter Ingolstadt und Klassenprimus Frankfurt Universe. Ziel der Mannschaft ist noch die Vizemeisterschaft zu erreichen. Dazu müssen in den letzten sieben Wochen der Saison aber Trainingsbeteiligung und Motivation stimmen, um die schweren Spiele in Nürnberg und zuhause gegen Frankfurt siegreich zu gestalten. Gegen die Rangers und eine Woche darauf in Holzgerlingen sind vier Punkte eigentlich fest eingerechnet. Die Fans erwarten natürlich wieder attraktiven Football in der In(n) Energie Arena und dürfen sich noch auf einige Highlights bei den Gamedays in Kirchdorf freuen.
Am Samstag spielt zum Beispiel eine Live Band vor dem Spiel und in der Halbzeitpause. „The Unduster“ werden mit Reggae Sound die Wildcats Fans auf den Auftakt nach fünf Wochen Heimspielpause einstimmen. Ebenso wird Gabriel Spateneder seine Sommerhit „Sommerzeit by Gabriel“ live performen.
„Für uns beginnt jetzt die heiße Endphase der Saison“, weiß auch Vorstand Hans-Peter Klein, der sich durchaus zufrieden mit dem bisher erreichten zeigt. Man wollte spektakulären Sport bieten und um die Meisterschaft mitspielen, das war die Devise nach der Meisterschaft im vergangenen Jahr. „Das ist uns bisher gelungen und ohne Zweifel ist die Mannschaft noch einen Tick besser als im vergangenen Jahr“, so der Präsident. Dass die Liga heuer schwieriger ist als 2014 und mit Frankfurt eine „Übermannschaft“ am Start steht würdigt die Leistung der Wildcats noch mehr. „Jetzt müssen wir aber noch einen guten Endspurt hinlegen und dann werden wir sehen was am Ende rauskommt“.