Ein richtungweisendes Spiel kommt am Sonntag auf die Kirchdorf Wildcats zu. Bei den bisher ungeschlagenen Fursty Razorbacks gilt es für die Truppe von Headcoach Chritoph Riener in diesem Interconference Spiel den Abstand in der Gesamttabelle nicht zu verlieren. Fursty hat drei Siege aus drei Spielen. Die Wildcats zwei und eine Niederlage. Allerdings ist ein klarer Aufwärtstrend vor allem in der Offense zu verzeichnen. Offense Coordinator Tom Schmidtke hat mit Tobias Kanther wieder seinen etatmäßigen Quarterback zurück, so dass Jon Cole wieder als Receiver auflaufen kann. Eine Combo, die schon gegen Bad Homburg schwer zu stoppen war. Gegen Fürstenfeldbruck müssen allerdings alle Mannschaftsteile eine Topleistung abliefern, um in diesem Interconference Spiel (es gibt kein Rückspiel) zu bestehen. In der GFL2 wird seit zwei Jahren in zwei Gruppen gespielt. In der eigenen Gruppe spielt man Hin- und Rückspiel (6 Spiele) und jeweils ein Spiel gegen die Teams der anderen Gruppe ( 2 Heimspiele, 2 Auswärtsspiele, ermittelt nach Tabellenstand des letzten Jahres). Somit sind diese Intercoference Spiele enorm wichtig, da man hier nicht die Möglichkeit zum Rückspiel hat. „Fursty wird ein harter Brocken“, erklärt Coach Riener. Die Oberbayern von der Amper zählen seit Jahrzehnten zu den Traditionsclubs in Bayern und ebenso wie die Wildcats vertrauen sie hauptsächlich auf Talente aus der eigenen Jugend. Kick Off ist um 16.00 Uhr im Stadion auf der Lände und hier erwarten die Niederbayern auch große Unterstützung durch ihre Fans. „Fürstenfeldbruck ist immer eine besondere Atmosphäre und wir Fans freuen uns schon auf das Spiel am Sonntag“, erklärt auch Wildcats Präsident Wolfgang Höfelsauer.